Pollen-Newsletter
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Die Gräser blühen noch. Die Belastungswerte ihrer Pollen sind im Allgemeinen in den Städten gering, auf dem Land und in den Bergen jedoch lokal mässig. Die meisten Felder wurden gemäht, was die Pollenproduktion einschränkt. Ampfer, Wegerich und Brennnessel blühen, ebenso wie der Beifuss, der im Wallis regional häufig vorkommt. Ambrosia-Pollen beginnen uns zu erreichen, vor allem im Südtessin und um den Genfersee, aber potenziell auch in allen tieferen Lagen der Grenzregionen. Am Freitag und Samstag dürfte das kühle und zeitweise feuchte Wetter die Belastungswerte zumindest vorübergehend begrenzen, bevor sie ab Sonntag wieder etwas ansteigen werden.
In den Sommermonaten nimmt die Anzahl der Pilzsporen in der Luft sehr stark zu. Pilzsporen können, ähnlich wie Pollen, auch Allergien auslösen. In der Schweiz reagieren rund 1-4% der Bevölkerung auf Pilzporen. Für Allergien sind hauptsächlich die Sporen von Cladosporium und Alternaria wichtig. Aber auch andere Arten könne zu Allergien führen. Cladosporium hat es bereits in grossen Mengen in der Luft, während Alternaria das Maximum im Juli und August hat.
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